WBG-Stiftung Architektur und Bauingenieurwesen

Förderung von Studierenden

Die Wohnbaugruppe Augsburg rief 1996 anlässlich ihres 70. Gründungsjubiläums die „WBG-Stiftung Architektur und Bauingenieurwesen" ins Leben. Für den jährlich stattfindenden Wettbewerb können die Teilnehmer Studien- und Abschlussarbeiten zu Themen der „Stadtentwicklung und Architektur in Augsburg" einreichen. Die besten Arbeiten, die ein Gremium aus Experten sowie Mitgliedern des Stiftungsvorstands bestimmt, werden mit Geld- und Sachpreisen prämiert. Ziel der Stiftung ist es, Studierende aus den Fachbereichen Architektur und Bauwesen zu motivieren und zu fördern. Die WBG-Stiftung Architektur und Bauingenieurwesen ist eine öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Augsburg. 

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Preisverleihung 2022

Auch 2022 Jahr fand wieder der Wettbewerb unter den Studierenden der Fakultät für Architektur und Bauwesen in Kooperation mit der Hochschule Augsburg statt. Die besten Arbeiten rund um die Aufgabenstellung „Stadtentwicklung und Architektur in Augsburg" werden seit 26 Jahren ausgezeichnet. Insgesamt 1.300 Euro gehen an junge Talente, deren Arbeiten anhand realer Kriterien von einem Expertenteam bewertet wurden.

Die Themen 2022:

  • UmweltBildungsMeile
    Naturmuseum mit Planetarium und Sternwarte am Botanischen Garten
     
  • „Hybrides Lernhaus"
    an der Blauen Kappe
     
  • Ergänzungsbau für die Hochschule Augsburg
    mit Material eines Abbruchsgebäudes

Hierzu wurden insgesamt sieben Arbeiten eingereicht, die sich mit aktuellen Projekten und Problemen beschäftigen. „Wir freuen uns, dass wir auch 2022 wieder zwei Studierende auszeichnen dürfen", sagte Dr. Mark Dominik Hoppe, Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg und Vorstandsvorsitzender der zugehörigen WBG-Stiftung. „Den akademischen Nachwuchs fördern wir durch unsere Stiftung gerne schon während ihres Studiums."

Christoph Rechtsteiner erhielt mit seiner Arbeit zum Thema „weiter.schön.material.im kreis" den mit 1.000 Euro dotierten WBG-Preis 2022. Er zeigte mit seinem Projekt, wie aus grauer, goldene Energie wird, also wie Baumaterialien sinnvoll wiederverwendet werden können. Überzeugt hat die Jury auch Felix Binder mit seinem Entwurf für ein Naturmuseum am Botanischen Garten Augsburg. Ihm wurde der Anerkennungspreis in Höhe von 300 Euro überreicht.

Foto: Matthias Leo

Foto: Matthias Leo

Preisverleihung 2021

In Kooperation mit der Hochschule Augsburg fand 2021 wieder ein Wettbewerb unter den Studierenden der Fakultät für Architektur und Bauwesen statt, nachdem er vergangenes Jahr coronabedingt entfallen musste. Zu fünf verschiedenen Themen wurden insgesamt 15 Arbeiten eingereicht. Die vielfältigen Aufgabenstellungen reichten von der Konzeption eines modernen Schulgebäudes im Reesepark, über die Einbettung einer offenen Werkstatt in die Stadtkultur, bis hin zur Planung einer Forschungsstätte für nachhaltige Baustoffe auf dem Hochschulgelände. „Die Qualität der Arbeiten macht auch dieses Jahr wieder deutlich, welch gefragte Nachwuchskräfte die Hochschule Augsburg hervorbringt“, sagte Dr. Mark Dominik Hoppe, Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg und Vorstandsvorsitzender der zugehörigen WBG-Stiftung.

Insgesamt wurden beim Wettbewerb 2021 folgende Themen bearbeitet:

  • „CO-X AUGSBURG Make Learn Share: Eine offene Werkstatt in der Stadtkultur“
  • „INaB-A Innovationswerkstatt für nachhaltige Baustoffe“
  • „Zukunft Schule – neues Peutiger Gymnasium am Reese Park“
  • „Spielwand – Rausenhof Grundschule am Roten Tor“
  • „Station Theaterplatz – Augsburg im Untergrund“

Bewertet wurden die Arbeiten von einem Gremium bestehend aus Stadtbaurat Gerd Merkle, dem Vorsitzenden des Baukunstbeirats der Stadt Augsburg Michael Olesch, Experten der Hochschule und Mitgliedern des Stiftungsvorstands. Der Gewinner des mit 1.200 Euro dotierten WBG-Preises 2021 heißt Lukas Junginger. Er reichte eine Arbeit zum Thema „Zukunft Schule – neues Peutiger Gymnasium am Reese Park“ ein und überzeugte das Expertenteam mit seinem Entwurf einstimmig. Die weiteren Preisträger sind Martina Heilig mit ihrem Entwurf zum Thema „CO-X AUGSBURG Make Learn Share: Eine offene Werkstatt in der Stadtkultur“ (Sonderpreis i. H. v. 800 Euro) und Raphael Schwanbeck mit seinem Beitrag zu „INaB-A Innovationswerkstatt für nachhaltige Baustoffe“ (Sonderpreis i. H. v. 800 Euro).

Preisverleihung 2019

Insgesamt 16 Arbeiten wurden beim Wettbewerb 2019 eingereicht, die sich auf aktuelle städtebauliche Herausforderungen in Augsburg beziehen. Unter anderem wurde am Beispiel Haunstetten erarbeitet, wie sich in einem Stadtteil, der durch eine Verkehrsader „durchschnitten“ wird, durch bauliche Maßnahmen ein Stadtteilzentrum entwickeln lässt. „Das sind relevante Themen, die uns auch in Zukunft bei der Gestaltung unserer Stadt beschäftigen werden“, so Dr. Mark Dominik Hoppe. 

Die Gewinnerin des mit 1.000 Euro dotierten WBG-Preises 2019 heißt Katharina Gaßner. Die Master-Studentin hat ihre Arbeit zum Thema „Vertikale Fuggerei / Augsburg 2040 – Wie wollen wir leben?“ eingereicht. Aufgabe war es, die Fuggerei als Analysedatenbank zu nutzen und Szenarien für die Kernfragen des Wohnens in Augsburg im Jahr 2040 zu gestalten. Dies wurde in Form eines Entwurfs auf einem freien Grundstück gegenüber dem historischen Vorbild umgesetzt. Der Preisträgerin ist dies nach Meinung des Gremiums herausragend gelungen, da die Arbeit eine eigene Haltung zeige, bei einem gleichzeitig sensiblen Umgang mit dem Bestand.

Insgesamt wurden beim Wettbewerb 2019 folgende Themen bearbeitet:

  • Vertikale Fuggerei / Augsburg 2040 – Wie wollen wir leben?
  • NaturErleben – Haus für Erlebnispädagogik

  • Abgehängt / Angehängt? Neue Mitte Haunstetten

  • Selfproviderhouse – sich selbst versorgendes Wohnhaus in der Messerschmitt-Siedlung

Ausgewählt wurden die Arbeiten auch in diesem Jahr von einem Gremium, das aus Stadtbaurat Gerd Merkle, dem Vorsitzenden des Baukunstbeirats der Stadt Augsburg Michael Olesch, Experten der Hochschule und Mitgliedern des Stiftungsvorstands besteht. Insgesamt wurden fünf Arbeiten ausgezeichnet und Preise in Gesamthöhe von 3.000 Euro ausgegeben. Die Stadtsparkasse Augsburg unterstützte den Wettbewerb auch in diesem Jahr mit einer großzügigen Spende.

Preisverleihung 2018

Für den Wettbewerb 2018 wurden 20 Arbeiten eingereicht, die  sich auf Orte und Gebäude in Augsburg sowie auf aktuelle Herausforderungen beziehen. „Zum Beispiel haben die Teilnehmer Möglichkeiten der Nachverdichtung in Augsburgs Werkssiedlungen ausgearbeitet. Das sind realitätsnahe Themen, die derzeit von hoher Wichtigkeit sind“, sagte  Dr. Mark Dominik Hoppe, der Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg und Vorstandsvorsitzender der WBG-Stiftung. 

Den mit 1.000 Euro dotierten WBG-Preis 2018 erhielt Johanna Klimesch mit ihrer Bachelorarbeit im Studiengang Energieeffizientes Planen und Bauen zum Thema „Cyber Office and Housing – Arbeiten und Wohnen innerhalb eines zu entwickelnden nachhaltigen Stadtquartiers“. Dabei sollte ein Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen geplant werden: mit Gewerbe- und Büroräumen bis hin zu Wohnen und Homeworking-Konzepten, ergänzt durch Kinderbetreuungseinrichtungen und einen Quartiersplatz. Die Arbeit überzeugte das Gremium durch eine ansprechende und realistische Planung sowie das gute städtebauliche Ensemble.

Insgesamt hat das Gremium, das sich aus Fachleuten der Hochschule, städtischen Experten und Mitgliedern des Stiftungsvorstands zusammensetzt, acht Preisträger bestimmt, die folgende Themen bearbeitet haben:

  • Cyber Office and Housing
    Arbeiten und Wohnen innerhalb eines zu entwickelnden nachhaltigen Stadtquartiers
  • Nachverdichten, aber wie?
    Augsburgs Werkssiedlungen
  • SchauWerkForum
  • Klimahaus

Zusammen mit Prof. Susanne Gampfer, Dekanin der Fakultät für Architektur und Bauwesen, überreichte Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer im Namen des Oberbürgermeisters und Kuratoriumsvorsitzenden Dr. Kurt Gribl Stiftungspreise in Höhe von 3.000 Euro. Die Stadtsparkasse Augsburg unterstützte den Wettbewerb der WBG-Stiftung auch in diesem Jahr mit einer großzügigen Spende. 

Preisverleihung 2017

Die Teilnehmer am Wettbewerb 2017 stellten sich erneut vielen aktuellen Fragen und Themen: Was geschieht mit leerstehenden, nicht mehr genutzten Gebäuden? Wie können bestehende architektonische Strukturen aufgewertet werden? Und welche Aspekte spielen beim Thema Wohnen in Zukunft eine bedeutende Rolle?

Alle Projekte, die eingereicht wurden, bezogen sich auf Orte und Gebäude, aber auch auf städtebauliche Herausforderungen in Augsburg. Die Gewinnerin des 2017 zum ersten Mal vergebenen „WBG-Preises“, Melanie Huber, zeigte mit ihrer Masterarbeit „Perspektiven für die Stadtgesellschaft“ auf und entwickelte ein Konzept zur Nachnutzung der ehemaligen JVA im Augsburger Domviertel als Archäologisches Museum.   

Prämiert wurden insgesamt acht Arbeiten zu folgenden Themen:

  • Nachnutzung von Bauten der öffentlichen Hand am Beispiel der ehemaligen JVA in Augsburg 
    Perspektiven für die Stadtgesellschaft 
  • Wohnen plus X  
    Areal Spicherer Schule
  • FlexMod – Flexibel nutzbare Holzmodule:
    Neukonzept für das Parkhaus am Ernst-Reuter-Platz
  • Experia
    Kinderuniversität Augsburg
  • Solarcity: Neue Passivhäuser
    Areal Landvogt-/Sommestraße

Insgesamt hat das Gremium, das sich aus Fachleuten der Hochschule, städtischen Experten und Mitgliedern des Stiftungsvorstands zusammensetzt, 14 Preisträger bestimmt. Zum ersten Mal wurde 2017 der „WBG-Preis“ ausgelobt, der mit 1.000 Euro dotiert war.

Zusammen mit Prof. Susanne Gampfer, Dekanin der Fakultät für Architektur und Bauwesen, überreichte Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer im Namen des Oberbürgermeisters und Kuratoriumsvorsitzenden Dr. Kurt Gribl Stiftungspreise in Höhe von 3.700 Euro. Die Stadtsparkasse Augsburg unterstützte den Wettbewerb der WBG-Stiftung auch in diesem Jahr mit einer großzügigen Spende.